knieendoprothese

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Knieendoprothese

Das Knie ist ein kompliziertes Gelenk, daß sehr stark von den Menisken und Bändern im Sinne eines Scharniergelenks geführt wird und in einen innenseitigen – medialen – und einen außenseitigen – lateralen – Teil, die sogenannten Kompartimente, unterschieden wird. Das dritte Kompartiment ist das Kniescheibengelenk. Das Knie gehört neben dem Sprunggelenk und der Schulter zu den am häufigsten verletzten Gelenken, die Versorgung mit einem künstlichen Gelenk ist jedoch deutlich häufiger als bei den anderen beiden erforderlich, etwa so oft wie am Hüftgelenk.
Sind Abschnitte des Kniegelenks bedingt durch einen erheblichen Verschleiß schmerzhaft bewegungseingeschränkt und die gelenkerhaltenen nicht-operativen wie operativen Maßnahmen nicht mehr beschwerdelindernd, muss anhand von Art und Umfanges der Schädigung über ein Gelenkersatz, die Knieendoprothese, entschieden werden. Hier können einzelne Kompartments mit einer Teilprothese, am häufigsten das mediale, oder auch alle Gelenkabschnitte mit der totalen Prothese versorgt werden. Die Prothese wird in der Regel mit Knochenzement fixiert und ist abhängig von der gleichzeitigen Fehlstellung und Bandschädigung auch in seltenen Fällen in sich mit einem Mechanismus gekoppelt.