hueftendoprothese-02

  • Individuelle Prothesenwahl
  • Kurzschaftprothese
  • Zementfreie und zementierte Verankerung
  • Minimalinvasive Operationstechnik
  • Moderne und bewährte Materialpaarungen renommierter Hersteller

Hüftendoprothese

Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, das vom Hüftkopf und der sogenannten Hüftpfanne des Beckenknochens gebildet wird. Ist das Gelenk bedingt z.B. durch einen fortgeschrittenen Verschleiß, der Coxarthrose, einer Fehlbildung, der Dysplasie, oder auch nach gelenknahem Knochenbruch zerstört und schmerzhaft bewegungseingeschränkt, dann kann es notwendig werden, ein künstliches Hüftgelenk, die Hüftendoprothese, zu implantieren.
Hierbei wird zumeist die Hüftpfanne mit einem Pfannenkomponente versorgt und der Hüftkopf mit einem künstlichen Kopf ersetzt. Dieser wird von dem sogenannten Schaft getragen, der im Rohr des Oberschenkelknochens verankert ist. Unterschieden werden die Verankerungstechniken der einzelnen Prothesenkomponenten – mit und ohne Knochenzement- und Gleitpaarungen, d.h. welches Material von künstlicher Hüftpfanne und -kopf sich gegeneinander bewegt. Welche Techniken und Materialen im Einzelfall geeignet sind, hängt ebenso wie eventuelle zusätzlich erforderliche Maßnahmen von vielen Dingen u.a. Lebensalter und Erkrankungsursache ab.